Sparvorsatz fürs neue Jahr jetzt durch Dispo-Umschuldung umsetzen
Zum Jahreswechsel werden gute Vorsätze fürs neue Jahr gefasst, dann kommen die jährlichen Abbuchungen für Autoversicherung, Mitgliedsbeiträge und ähnliches – und in den Kassen vieler Verbraucher herrscht nach ausgelassenen Weihnachts- und Silvesterfeiern gähnende Leere. Manch einer hat auch den Dispo-Rahmen bis zum Anschlag ausgereizt. Ein guter Vorsatz wäre dieses Mal, Geld zu sparen und den teuren Dispo-Kredit durch einen günstigeren Ratenkredit abzulösen. So einfach und unkompliziert ist es.
Noch nie waren Ratenkredite zu so günstigen Konditionen zu bekommen wie jetzt – die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank macht es möglich. Der Euro-Niedrigzins betrifft allerdings nicht die Dispokredite: Wer sein Konto überzieht, um seine Rechnungen zu bezahlen, den bitten viele Banken mit Dispozinsen zwischen 10 und 15 Prozent zur Kasse. Niemand muss dieses extreme Zinsniveau hinnehmen. Es ist also Zeit, sich von diesem Klotz am Bein zu trennen!
So einfach funktioniert die Umschuldung
Manche Kunden schrecken davor zurück, ihren Dispo-Rahmen auszugleichen, weil ihnen im Moment das Geld dazu fehlt. Dabei besteht die Gefahr, dass sich der Ausgleich immer weiter in die Zukunft verschiebt und in dieser Zeit weiter Überziehungszinsen fällig werden. Wer sich allerdings dazu entschließt, seinen Dispo mithilfe eines günstigen Ratenkredits umzuschulden, spart bares Geld.
Zunächst ist es entscheidend, dass sich der Kreditnehmer einen Eindruck davon verschafft, wie hoch er bei seinem Dispokredit aktuell im Minus ist. Genau über diese Summe beläuft sich der Kreditbedarf für die Umschuldung. Nachdem er den Betrag in einen Kreditvergleichsrechner eingegeben hat, erscheint wenige Sekunden später in der Höhe des Dispo-Minus eine transparente Auflistung zu Ratenkrediten und den entsprechend viel günstigeren Zinskonditionen verschiedener Banken. Daraus kann der Kunde sich das für ihn preiswerteste Angebot heraussuchen.
Bei der Beantragung des Ratenkredits sollten Verbraucher unbedingt im Verwendungszweck anmerken, dass das Darlehen zur Ablösung eines Dispokredits dient. Wenn die Bank sieht, dass der Kredit zum Ausgleich einer anderen Bankverbindlichkeit verwendet werden soll, hat dies nicht nur einen positiven Einfluss auf die Kreditvergabe sondern auch auf die Berechnung der Zinsen.
Tipp: Höhe der monatlichen Rückzahlungsrate bewusst wählen
Besonders wichtig ist, dass die Monatsraten zur Rückzahlung des Ratenkredits nicht zu tief angesetzt werden. Durch die längere Laufzeit würden sich die Kreditkosten erhöhen und die Zinsersparnis verringern. Die Rate darf aber auch nicht zu hoch sein, damit der Kunde sich nicht unnötig in Zahlungsschwierigkeiten bringt.
Die Ablösung des Dispokredites durch ein normales Ratendarlehen hat jedoch einen weiteren Vorteil: Bei einem Ratenkredit wird im Gegensatz zum Dispokredit ein Tilgungsplan mit festen Monatsraten vereinbart. Daher ist eine Verschuldung deutlich weniger wahrscheinlich als bei der Nutzung des Dispokredites.