Pfefferminztee in der Schwangerschaft
Pfefferminztee in der Schwangerschaft ist ein beliebtes Hausmittel gegen Morgenübelkeit. Doch gerade während einer Schwangerschaft sollten Frauen Pfefferminztee eher mit Vorsicht genießen, denn das Heilkraut birgt in der Schwangerschaft gewisse Risiken.
Pfefferminztee in der Schwangerschaft – Das gilt es zu beachten
Frauen, die zum ersten Mal Mutter werden, empfinden eine Schwangerschaft als aufregend. Vieles ist neu für die werdende Mutter und auch Verunsicherungen bleiben nicht aus. Was ist während einer Schwangerschaft erlaubt? Was ist verboten? Da kommt auch die Frage auf, wie es mit Pfefferminztee eigentlich ist – immerhin streiten sich zu diesem Thema die Geister, die Meinungen sind teilweise sehr unterschiedlich und so ist es nicht verwunderlich, wenn werdende Mütter verwirrt sind, ob sie den Kräutertee nun bedenkenlos trinken dürfen oder lieber meiden sollten.
Grundsätzlich sind Tees – speziell auch Kräutertees – gesund und dürfen auch während der Schwangerschaft bedenkenlos getrunken werden. Auch für Pfefferminztee gilt das. Er hilft vor allem in den ersten Wochen der Schwangerschaft gegen lästige Übelkeit am Morgen und Brechreiz. Außerdem beruhigt er den Magen. Leiden werdende Mütter jedoch an Sodbrennen, ist Pfefferminztee nicht geeignet, da er die Säureproduktion anregt und die Beschwerden zusätzlich verstärkt.
Pfefferminztee in der Schwangerschaft – Auf die Dosis kommt es an
Grundsätzlich gilt Pfefferminztee in der Schwangerschaft als durchaus unbedenklich. Dies ist jedoch nur der Fall, wenn auf die Dosierung geachtet wird. In kleinen Mengen ist der Genuss von Pfefferminztee problemlos möglich, größere Mengen können zu einer Stimulation der Gebärmutter führen und im schlimmsten Fall sogar eine Fehlgeburt zur Folge haben.
Pfefferminztee in der Schwangerschaft – Vorsicht gegen Ende der Schwangerschaft
Die Inhaltsstoffe der Pfefferminze haben eine abstillende Wirkung. Während der Stillzeit sollte Pfefferminztee deshalb nur in sehr kleinen Mengen oder bestenfalls gar nicht getrunken werden, da es sonst zu einer Hemmung von Milchbildung und Milchfluss kommt.
Möchten werdende Mütter ihr Kind stillen, sollten Sie bereits zum Ende der Schwangerschaft auf Pfefferminztee verzichten, um sicherzustellen, dass ausreichend Milch gebildet wird.