Ärzte Zeitung – Geschichte & Abo

Als überregionales Blatt für medizinische Themen richtet sich die Ärzte Zeitung an niedergelassene Allgemeinmediziner, Internisten und Praktiker. Die Zeitung erscheint als Publikation der Springer Medizin Verlag GmbH und gehört zu den aktuellsten Zeitungen für Mediziner in Deutschland. Die gedruckte Version erscheint drei Mal pro Woche. Allerdings gibt es auch eine digitale Version als App, die sogar fünf Mal in der Woche erscheint. Die Printversion und die App-Ausgabe sind dabei montags, mittwochs und freitags identischen Inhalts. Zusätzlich zu den allgemeinmedizinischen Themen bietet der Verlag darüber hinaus Facharztblätter und einen Klinikreport an.

Die Geschichte der Ärzte Zeitung

Durch eine Finanzierung der IMP Kommunikationsgesellschaft erschien die erste Ausgabe der Ärzte Zeitung am 01. Oktober 1982. Die IMP Kommunikationsgesellschaft gibt ebenfalls die Gelbe Liste, ein Arzneimittelverzeichnis für Deutschland, heraus. Sieben Jahre nach der Erstpublikation, im Jahr 1989, kaufte die Bertelsmann AG die Ärzte Zeitung auf. Das Onlineangebot der Zeitung wurde 1995 eingeführt und ist bis heute etabliert. Nach der deutschen Wiedervereinigung führte der Verlag eine spezielle Ausgabe der Ärzte Zeitung für die Neuen Bundesländer ein, welche zwischen 1990 und 1996 erschien und dann eingestellt wurde. Das heutige Layout erhielt die Ärzte Zeitung im Jahr 2001. 2004 erfolgte die Zuordnung der Zeitung zur Springer Medizin Verlag GmbH. Für ihre Berichterstattungen zu der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2002 und zur Einführung des Euro wurde die Ärzte Zeitung zwei Mal mit dem European Newspaper Award ausgezeichnet.

Die Themen der Ärzte Zeitung

Als Fachblatt für niedergelassene Allgemeinmediziner, Internisten und Praktiker berichtet die Ärzte Zeitung aus den Bereichen Medizin, Gesundheitspolitik, Gesellschaft sowie Praxis & Wirtschaft. Damit deckt sie alle für Mediziner relevanten Bereiche ab und klärt diese über aktuelle Ereignisse und Entwicklungen auf. Neben der regulären Ausgabe bietet die Ärzte Zeitung zudem zwei Facharztausgaben an, je eine für Neurologen und Psychiater und eine für Onkologen und Hämatologen. Das Sonderblatt für Neurologen und Psychiater erscheint sechs Mal im Jahr, das für Onkologen und Hämatologen acht Mal. Hinzu kommt der Ärzte Zeitung Klinik Report, der sich an Verwaltungschefs sowie Chef- und Oberärzte in Krankenhäusern richtet und elf Mal im Jahr erscheint. Außer den Fachthemen bietet die Ärzte Zeitung auch ein Karriereportal an, auf dem Jobs und Stellenanzeigen veröffentlicht werden können.

Die Ärzte Zeitung im Abo

Aufgrund der unterschiedlichen Auslieferungsformen, also die Verfügbarkeit einer Printausgabe und der digitalen Variante, bietet die Ärzte Zeitung unterschiedliche Abonnements an. Auch die Facharztausgaben werden in den Abomodellen berücksichtigt. So wird zum einen ein Kombi-Abonnement für die gedruckte sowie die digitale Version der Ärzte Zeitung angeboten. Abonnenten können die Zeitung so fünf Mal die Woche lesen, drei Mal als Printversion, die nach Hause geliefert wird, und zwei Mal als digitale Version über ein mobiles Endgerät. Ein reines Abonnement der Printausgabe ist nicht mehr möglich. Darüber hinaus bietet er Verlag auch ein Studentenabo an, welches die gleichen Konditionen bietet wie das reguläre Abonnement, nur zu einem vergünstigten Preis. Für Ärzte hat der Verlag darüber hinaus ein reines Digitalabonnement im Angebot, welches die Ärzte Zeitung fünf Mal in der Woche auf das mobile Endgerät liefert. Für die Facharztausgaben und den Klinik Report stellt die Springer Medizin Verlag GmbH ein reines Printabonnement bereit.

Zeitung.de 1996 - 2020 | Impressum & Datenschutz | Über uns & Autoren