Den besten Madesüß Tee kaufen: Test & Vergleich
- Madesüß hat eine vielfältige Wirkung auf den Körper, so wirkt es beispielsweise bei Arthrose, Rückenschmerzen, Fieber, Sodbrennen, Magen-Darm-Beschwerden und Gelenkschmerzen.
- Die Heilwirkung des Madesüß ist auf Inhaltsstoffe wie Phenolglycoside, Phenylethylalkohol, Benzylalkohol, Flavonoide, Gerbstoffe zurückzuführen.
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Test & Preisvergleich
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Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Mädesüß kaufen – die natürliche Hilfe bei Schmerzen?
Mädesüß ist eine Pflanzenart, die mit den Rosengewächsen verwandt ist. Mädesüß ist in ganz Europa anzutreffen, hat allerdings seinen botanischen Ursprung im östlichen Teil des Kontinents. Mittlerweile ist die Pflanze auch in einigen Gebieten Asiens und Amerikas beheimatet.
Mädesüß erkennen Sie an den gefiederten Blättern und seiner beachtlichen Größe. Die Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu zwei Metern und blüht in den Sommermonaten Juni und Juli, manchmal auch noch im August.
Schon die Germanen setzten Mädesüß bei der Behandlung von Schmerzen ein. Der Grund dafür, dass das echte Mädesüß hier ein natürlicher Helfer sein kann, sind dessen Inhaltsstoffe Salicylaldehyd und Salicylsäuremethylester. Diese werden im Körper verstoffwechselt (aufgespalten) und es entsteht Salicylsäure. Diese Salicylsäure ist dem bekannten Inhaltsstoffs von Aspirin und anderen Schmerzmitteln sehr ähnlich (Acetylsalicylsäure) und kann auf ähnliche Weise im Körper schmerz- und entzündungslindern wirken.
Die wirksamen Stoffe kommen aus den Blüten, den Blättern und sogar der Wurzel der Pflanze. Sie enthalten neben ätherischem Öl außerdem Flavonoide und Gerbstoffe.
Inhalt
Anwendungsgebiete
Besonders interessant ist die Wirkung von Mädesüß als Schmerzmittel und als natürlicher Fiebersenker. Deshalb eignen sich die Inhaltsstoffe vor allem bei der Behandlung von
- Schmerzen aller Art
- Arthrose
- Rückenschmerzen
- Fieber
- Sodbrennen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Gelenkschmerzen
Doch auch eine äußerliche Behandlung mit Mädesüß könnte für Sie in Betracht kommen. Leiden Sie unter Akne, Pickeln, trockener Haut oder Hautunreinheiten? Hier kann ein Sud aus frischen Mädesüßblättern helfen. Alternativ kommt auch die Behandlung mittels Salben und Cremes in Frage. Doch achten Sie darauf:
Personen, die allergisch auf die Inhaltsstoffe in Mädesüß reagieren, sollten Produkte, die Mädesüßbestandteile beinhalten in jedem Fall meiden. Das gilt im Übrigen auch für schwangere Frauen und Asthmatiker.
Inhaltsstoffe
Mädesüß steckt voller starker Inhaltsstoffe, die Ihnen dabei helfen können, Schmerzen zu beseitigen, Fieber zu senken und / oder Ihrem Magen-Darm-Trakt zu beruhigen.
Mädesüß beinhaltet:
- Vorstoffe der bekannten Acetylsalicylsäure
- Phenolglycoside
- Phenylethylalkohol
- Benzylalkohol
- Flavonoide
- Gerbstoffe und andere Substanzen
- Eine noch nicht ausgeforschte heparinähnliche Substanz
Letzterer wurde in den1990er Jahren aus der Pflanze isoliert. Derzeit steht immer noch im Raum, ob dieser Stoff bei der Behandlung von Blutgerinnungsstörungen Anwendung finden könnte. Studien zu diesem Thema laufen noch.
Dosierung und Einnahme
Wenn Sie Mädesüß einnehmen möchten, dann haben Sie die Möglichkeit dies auf unterschiedliche Art und Weise zu tun. Mit den unterschiedlichen Pflanzenteilen – in der Regel Blätter und Blüten – lassen sich zahlreiche Getränke und Süßspeisen aufpeppen. Achtung: Hier ist der Name Programm. Mädesüß hat eine süßende Wirkung. Außerdem können Sie aus Mädesüß hervorragende Tees zubereiten. Bei dieser Zubereitungsmethode kann sogar die Wurzel mit aufgegossen werden. Hier sollten Sie in jedem Fall beachten, dass die Pflanzenteile mit heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser übergossen werden. Danach lassen Sie diese für einige Minuten ziehen.
Sie können auch aus dem Mädesüß Pflanzenextrakt Salben, Cremes und Tinkturen herstellen. Wie das funktioniert, erfahren Sie später im Beitrag. Falls Sie allerdings zu dem Menschen gehören, die Mädesüß weder im eigenen Garten haben, und / oder Ihnen die Zeit und Lust fehlt, das Kraut zu verarbeiten, dann haben wir eine gute Nachricht für Sie. Sie können Mädesüß in getrockneter Form, als Tee, als Extrakt oder auch in fertigen Salben, Tinkturen und Co. fix und fertig kaufen.
Forschung und Studien
Mädesüß war schon bei den alten Naturvölkern ein geschätztes und beliebtes Heilmittel. Nicht zuletzt auf Grund seiner schmerzstillenden Eigenschaften. Mittlerweile ist auch die moderne Wissenschaft auf das Thema aufmerksam geworden. Zwar befinden sich viele Forschungen noch in der Anfangsphase, dennoch lassen die Ergebnisse aufhorchen und erlauben einige vielversprechende Rückschlüsse.
So wird derzeit daran geforscht, in welchem Maß Mädesüß dazu beitragen kann, Zellveränderungen am Gebärmutterhals der Frau zu verbessern, oder wie die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung von Mädesüß ist. Bis zum Abschluss dieses Beitrages konnten wir allerdings keine beendete Studie zu diesem Thema finden. Hier werden wir uns wahrscheinlich noch ein paar Jahre gedulden müssen.
Mädesüß für Tiere
Mädesüß lässt sich bei vielen Tieren einsetzen. Egal ob Hund, Pferd, Kaninchen oder Schildkröte. Mädesüß kann blutreinigend, schmerzstillend, entgiftend und fiebersenkend wirken. Außerdem können die Inhaltsstoffe bei Tieren dazu beitragen, dass die Gelenke verbessert werden. Die Dosierung ist allerdings speziell auf das Tier zugeschnitten, deshalb sollten Sie zuvor unbedingt Rücksprache mit Ihrem Tierarzt oder Tierheilpraktiker halten.
ACHTUNG: Mädesüß, oder auch Spierkraut, darf auf Grund der beinhalteten ätherischen Öle nicht bei Katzen verwendet werden, da diese zu Vergiftungen führen können. Grund hierfür ist der etwas andere Stoffwechsel der Katze, der die Phenole und Terpene nur sehr langsam wieder ausscheidet und die Katze so eine Vergiftung erleiden würde. Falls Sie Ihr Tier dennoch alternativ behandeln möchten, führt in diesem Fall kein Weg an einem Fachmann vorbei. Hier gilt: Lieber einmal zu viel gefragt, als zu wenig, denn gerade Katzen reagieren auf viele natürliche Inhaltsstoffe besonders empfindlich.
Mädesüß Tinktur selbst herstellen
Eine Tinktur herzustellen ist kein großer Akt. Üblicherweise verwendet man hierzu 70%igen Alkohol, alternativ geht es aber auch mit anderem hochprozentigem wie Wodka oder Korn (40%). Tinkturen werden in der Regel zur Behandlung von Hautproblemen eingesetzt. Mädesüß Tinktur eignet sich hervorragend zur Behandlung von Hautunreinheiten, Pickeln und trockener Haut. Tragen Sie die Tinktur auf einen Wattebausch auf (2:1 verdünnt) und behandeln Sie die betroffenen Bereiche. Doch auch die innerliche Anwendung zur Behandlung bereits genannter Krankheitsbilder kommt in Frage. Hierzu wird die Tinktur allerdings mit Wasser oder Tee verdünnt. ACHTUNG: Tinkturen kommen weder für Schwangere, noch für Menschen mit Alkoholproblemen in Frage. Auch nicht für trockene Alkoholiker. Und so geht´s:
Sie brauchen:
- 10g getrocknetes oder frisches Mädesüß
- 50g 70%igen Alkohol
- 1 Braunglasflasche
Die Flasche muss sauber und frei von Rückständen sein. Füllen Sie die Kräuter in die Flasche und gießen Sie diese mit dem Alkohol auf. Diese Mischung sollte nun mindestens 10 Tage stehengelassen werden und im Anschluss abgeseiht werden. Nun können Sie die Tinktur wahlweise direkt verwenden oder zur Weiterverarbeitung nutzten.
Bewertung
Mädesüß ist ein seit vielen Jahrhunderten bekanntes Heilkraut und kann sowohl als natürliches Heilmittel, als auch in der Küche verwendet werden. Es verleiht Süßspeisen, Getränken und Marmeladen eine natürliche Süße. Auch dessen Einsatz als Gewürz für Fisch- oder Wildgerichte ist möglich.
Zur Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder eignen sich nahezu alle Teile der Pflanze. Allerdings verfallen die Wirkstoffe, wenn Sie mit zu heißem Wasser aufgegossen werden.
Mit Mädesüß können Sie versuchen, Schmerzen aller Art natürlich zu bekämpfen. Allerdings sollten Sie hierauf lieber verzichten, wenn Sie gegen die Inhaltsstoffe im Mädesüß allergisch reagieren.
Stiftung Warentest und Ökotest
Ein aktueller Madesüß Tee Test von Stiftung Warentest bzw. Ökotest liegt nicht vor.
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Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Sämtliche, hier dargestellten Inhalte, dienen ausschließlich der neutralen Information. Sie stellen keinerlei Empfehlung oder Bewerbung der umseitig beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Behandlungsweisen oder Arzneimittel dar. Dieser Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität und Richtigkeit der hier dargebotenen Information garantiert werden. Dieser Artikel ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose verwendet werden. Ebenso ist bei Beginn einer Behandlung mit den beschriebenen Wirkstoffen auf jeden Fall vorher ein Arzt zu Rate zu ziehen. Wir und unsere Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.