Rosmarin – ein Heilkraut mit dem man toll würzen kann
- Rosmarin hat eine vielfältige Wirkung auf den Körper und wirkt unter Anderem leistungssteigernd, verdauungsfördernd, hustenstillend, leberentgiftend, krampflösend, harntreibend und schmerzstillend.
- Die Heilwirkung der Rosmarins ist vor Allem auf das enthaltene ätherische Öl zurückzuführen.
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Rosmarin ist nicht nur ein Gewürz, sondern kann auch sehr gut als Heilkraut eingesetzt werden. Diese Mittelmehrpflanze wird zwar hauptsächlich in der Küche genutzt, um mediterrane Speisen damit zu würzen, ist aber auch bei niedrigem Blutdruck, wie auch bei Nervenproblemen ein Heilkraut ein gutes Mittel, um diese zu bekämpfen. Rosmarin hat aber durchaus noch viele weitere gute Eigenschaften und ist sozusagen eine komplette Naturheilapotheke, die ganze einfach im eigenen Garten oder in Töpfen angepflanzt werden kann.
Inhalt
- Test & Preisvergleich
- Rosmarin kaufen– ein Heilkraut mit dem man toll würzen kann
- Was ist Rosmarin?
- Gegen welche Beschwerden hilft Rosmarin?
- Weiter Heilwirkungen von Rosmarin
- Rosmarin ist sehr vielseitig einsetzbar
- VORSICHT – nicht jeder kann Rosmarin-Öl benutzen!
- Rosmarin-Tee – Zubereitung
- Rezepte mit Rosmarin
Was ist Rosmarin?
Rosmarin, der aus dem Mittelmeerraum kommt, wurde schon vor vielen Jahren nach Mitteleuropa gebracht. Da nur wenige Sorten des Rosmarin winterhart sind, werden sie in Mitteleuropa eher in Kübeln gezogen. Meist finden sie auf der Fensterbank in der Küche einen schönen Platz, da man ihn so direkt parat hat, um den Speisen einen besonderen Geschmack zu verleihen. In der Regel wird die Rosmarin-Pflanze etwa 50 cm hoch, wenn sie in Kübeln oder Töpfen gepflanzt wird. An sehr günstigen Orten kann Rosmarin allerdings auch bis zu 2 Metern hoch wachsen. Rosmarin ist immergrün und die dünnen Blätter fallen auch im Winter nicht ab. Die Blätter, die direkt an den Zweigen wachsen, haben einen sehr starken balsamischen Geruch, der Kampfer ähnelt. Wegen dieses starken Geruchs wird Rosmarin auch gerne „Weihrauchkraut“ genannt. Die Rosmarin-Pflanze blüht zwischen März und Mai und mit viel Glück auch im September nochmals. Kurz vor der Blüte haben die Blätter die meiste „Kraft“ und sollten auch zu diesem Zeitpunkt geerntet werden. Allerdings ist es kein Problem, wenn die Rosmarin-Pflanze blüht, denn auch die Blüten können als Heilkraut verwendet werden.
Gegen welche Beschwerden hilft Rosmarin?
Die Wissenschaftler des 21. Jahrhunderts haben die These der alten Griechen bestätigt, dass Rosmarin die geistige Leistungsfähigkeit steigern kann. Die Wirkstoffe des Rosmarin sollen vor Alzheimer und Demenz schützen können. Dabei sind die Wirkstoffe vor allem im ätherischen Öl zu finden, die auch für das Aktivieren des Blutkreislaufes eingesetzt werden können.
Schon die alten Griechen waren davon überzeugt, dass Rosmarin die Gedächtnisleistung steigern kann. Aus diesem Grund trugen die Schüler bei Prüfungen einen Rosmarinkranz, um die Prüfungen gut zu überstehen. Dies wurde natürlich von Wissenschaftlern untersucht und diese bestätigten die Wirkung, nach vielen Tests und Versuchen. Der in Rosmarin enthaltene Wirkstoff kann das Gehirn vor schädigenden Einflüssen schützen und somit gegen Demenz und Alzheimer vorbeugen. Dieser Wirkstoff nennt sich Carnosolsäure und kann freie Radikale und Toxine effektiv abwehren. Toxine wie auch freie Radikale sind maßgeblich an der Entstehung von Alzheimer und Demenz beteiligt und mit Rosmarin kann man dies nun vorbeugend einsetzen.
Weiter Heilwirkungen von Rosmarin
Rosmarin kann aber durchaus noch mehr und wird daher vielseitig eingesetzt. Neben einer blutreinigenden Wirkung kann es gegen Blähungen und Verdauungsstörungen helfen. Weiterhin wirkt Rosmarin auch, vor allem wenn es hoch dosiert wird,
- hustenstillend
- leberentgiftend
- krampflösend
- harntreibend
- schmerzstillend
Des weiteren wirkt Rosmarin antiseptisch und wird daher gerne als natürliches Antibiotikum gegen Hefen- und Schimmelpilze wie auch gegen Bakterien eingesetzt. Ebenso ist es kreislaufanregend, es stärkt die Nerven und wirkt sich positiv auf die Haut aus. Auch soll die Wirkung von Rosmarin Arteriosklerose vorbeugen, Wassereinlagerungen abklingen lassen, rheumatische Beschwerden lindern und auch das Brustkrebs-Risiko verringern. Der Rosmarinextrakt ist, laut Studien, nämlich in der Lage überschüssige Östrogene zu deaktivieren und ist eine sehr gute Alternative zu chemischen Östrogenblockern.
Rosmarin ist sehr vielseitig einsetzbar
Rosmarin kann auf verschiedene Weisen genossen werden. Natürlich in erster Linie zum Würzen und um den Speisen den unverkennbaren Geschmack zu geben. Aber auch als Tee, als ätherisches Öl oder eben als kosmetisches Produkt in Form von Cremes, Seifen, Haarwasser oder sogar als Badezusatz. Für das ätherische Rosmarin-Öl werden zum Beispiel nicht nur die Blätter, sondern auch die frischen, wie auch getrocknete Blüten genutzt. Das Rosmarin-Öl kann unter anderem Linderung bei Muskelkater verschaffen und so die Beschwerden ein wenig dämpfen.
VORSICHT – nicht jeder kann Rosmarin-Öl benutzen!
Rosmarin-Öl sollte nur verdünnt angewendet werden. Denn durch das ätherische Öl kann es schnell zu Hautreizungen kommen, vor allem bei Personen mit empfindlicher Haut. Dabei ist natürlich immer auf die richtige Dosierung zu achten. Denn Menschen mit Kreislaufbeschwerden, einer Herzschwäche, Krampfader oder auch fieberhaften Infekten sollten nur ein Rosmarinbad nehmen, wenn dies vorher mit dem Arzt abgeklärt wurde.
Auch gilt, wie bei allen ätherischen Ölen, dass diese bei Säuglingen und Kleinkinder selbstverständlich nicht im Bereich von Mund und Nase angewendet werden dürfen. Dies kann bei den Kleinen eine Atemnot auslösen, vor allem auch dann, wenn in den ätherischen Ölen Menthol oder Kampfer enthalten sind.
Ebenso dürfen Menschen mit Asthma auf keinen Fall mit ätherischen Ölen inhalieren, denn sonst könnte dies ein Asthmaanfall auslösen. Egal, welche ätherischen Öle verwendet werden sollen, ist es wichtig, dies vorher mit dem Arzt abzuklären!
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Rosmarin-Tee – Zubereitung
Für die Zubereitung eines Rosmarins-Tees benötigt man einen Teelöffel frischer, klein gehackter oder auch getrockneter Rosmarinblätter. Diese werden mit etwa 250 ml kochendem Wasser übergossen. Der Rosmarin-Tee sollte zwischen 8 und 10 Minuten zugedeckt ziehen. Danach einfach abseihen, etwas abkühlen lassen und genießen. Ist der Tee dann schon zu kühl, kann er problemlos nochmals aufgewärmt werden, damit er die Wirkung auch wirklich voll entfalten kann.
Rosmarin-Tee hat verschiedene Wirkungen und ist ideal bei Husten, Übelkeit, Verdauungsproblemen, Blasen- oder Nierenerkrankungen, niedrigem Blutdruck, Nervosität und Erschöpfungszuständen. Außerdem kann er auch direkt auf die Haut aufgetragen werden und wirkt so desinfizierend. Weiterhin kann er als Badezusatz verwendet werden und hilft so bei der äußeren Wundheilung.
Wer Schädlinge an Pflanzen hat, sollte die Pflanze mit einem Rosmarin-Tee gießen, um die Schädlinge zu vertreiben. Auch kann die Rosmarin Pflanze, wenn sie im Zimmer steht, Stechmücken vertreiben.
Weiterhin kann man eine Aromatherapie mit Rosmarin-Öl durchführen, die vor allem Linderung bei Menschen mit Gelenk-, wie auch Muskelschmerzen, Verrenkungen oder Halsstarre verspricht. Ebenfalls kann bei Quetschungen der Schmerz gelindert werden. Auch bei Durchblutungsstörungen, Krampfadern oder sogar Orangenhaut kann eine Aromatherapie helfen. Dem Rosmarin-Öl wird auch nachgesagt, dass man vor dem Zubettgehen an dem Rosmarin-Öl riechen soll, da es Albträume vertreibt.
Rezepte mit Rosmarin
Rosmarin ist ein perfektes Gewürz, um die Speisen mediterran zu würzen. So kann sich jeder das Urlaubsfeeling nach Hause holen und die leckeren Rezepte aus dem Mittelmeerraum nachkochen. Damit das Rosmarin sein Aroma perfekt entfalten kann, sollten die frischen Blätter im Mörser zerstoßen werden. Selbstverständlich können auch einfach einzelne Zweige mitgekocht oder gebraten werden. Rosmarin wird zwar in der Regel für Schmorgerichte verwendet, eignet sich allerdings auch sehr gut für die vegetarische Küche, da es hervorragend zu Tomaten und Kartoffeln passt.
Rosmarin-Hühnchen für 4 Personen
- 2 Hühnchen
- 8 große Kartoffeln
- 10 bis 20 Knoblauchzehen
- 6 bis 7 kleine Rosmarinzweige
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Paprika
Ein Backblech mit Olivenöl einreiben. Die Hühnchen vierteln, einölen und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Diese dann auf das Backblech legen – mit der Haut nach oben. Nun die Kartoffeln waschen und halbieren, ebenfalls die Schnittfläche leicht einölen und mit Salz und Paprika leicht würzen.
Den Knoblauch schälen, vierteln und mit den Rosmarinzweigen zwischen den Hühnchen auf dem Backblech verteilen. Nun die Kartoffeln mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech setzen und in den Backofen schieben. Den Backofen auf 160 Grad stellen und die Knoblauch-Hühnchen nach etwa 60 Minuten aus dem Ofen holen.
Keine Angst, der Knoblauch schmeckt nicht vor, da er zu lange im Backofen ist. Er „verkocht“ regelrecht, gibt aber dem Essen eine besondere Note.
Natürlich kann das Rezepte beliebig abgeändert werden. Ein paar kleine Zweige Thymian passen ebenfalls hervorragend dazu.