Die besten Vitamin E Kapseln und Öl kaufen: Test & Vergleich

  • Vitamin E beschreibt antioxidativ wirkende, fettlösliche Substanzen, die in allen Zellmembranen vorkommen. Es kann nur von Pflanzen gebildet werden und muss somit über die Nahrung oder als Supplement zugeführt werden.
  • Vitamin E unterstützt die körpereigene Immunabwehr, schützt vor Arteriosklerose, trägt zur Fruchtbarkeit bei, wirkt antiviral, beispielsweise gegen Herpes-Viren oder Hepatitis und erhöht die Sensibilität des Stoffwechsels auf Insulin.
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Vitamin E kaufen – Mangel, Dosierung und Wirkung

vitamin e

Vitamin E ist ein Sammelbegriff für stark antioxidativ wirkende, fettlösliche Substanzen, die in allen Zellmembranen bei Mensch und Tier vorkommen. Ein weiterer Überbegriff der bekanntesten dieser Substanzen lautet Tocopherole. Isoliert sind sie jeweils für sich so stark antioxidativ, dass sie selbst in Bio-Lebensmitteln zur Halbbarmachung eingesetzt werden: Deklariert sind sie dann jeweils als E306, E307 und E309.

Vitamin E oder Tocopherole werden nur von Pflanzen und Cyanobakterien gebildet, die sich mit Photosynthese ernähren, alle tierischen Lebensformen müssen sie mit der Nahrung aufnehmen. Chemisch ähnliche Stoffe, die sich nur in der Anordnung ihrer Atome unterscheiden, werden als Isomere bezeichnet. Von Vitamin E sind insgesamt 16 Isomere bekannt, Tocopherole und Tocotrienole, die jeweils zur besseren Unterscheidung mit griechischen Buchstaben gekennzeichnet sind, also α-, beta-, gamma-, delta. Mit am besten erforscht ist das α-Tocopherol.

α-Tocopherol – das bekannteste Vitamin-E-Isomer

α-Tocopherol kann der Organismus am besten verwerten. Ein spezielles für den Transport in die Blutbahn zuständiges Leber-Protein kann sich besonders gut an dieses eine Isomer binden. Zudem lässt sich α-Tocopherol gut in der Leber speichern und ist biochemisch am aktivsten.

Eine weitere erwähnenswerte Eigenschaft: Es neutralisiert die cholesterinsenkende Wirkung anderer Isomere, der Tocotrienole. Und diese übertreffen es auch mit ihrer antioxidativen Wirkung.

Die Bedeutung von Vitamin E

Vitamin E und seine bekannten Isomere sind an einer ganzen Reihe wichtiger Aufgaben im Organismus beteiligt. Vor allem ist ihre antioxidative Wirkung hervorzuheben: Freie Radikale, die sozusagen als „Abfallprodukte“ entstehen, werden von Antioxidantien abgefangen, blockiert oder zerstört. Treten Freie Radikale nämlich gehäuft auf, greifen sie auf schädliche Weise in die biochemischen Prozesse in den Zellen oder den Zell-Organellen ein. Somit steigt die Gefahr, dass Zellen falsch repliziert werden und dass sich dabei etwa Grauer Star (Katarakt), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ein Herzinfarkt und selbst Krebs entwickeln können. Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien dagegen hält all diese Risiken in Schach. Vitamin E dient damit dem effektiven Zellschutz.

Vitamin E …

  • unterstützt die körpereigene Immunabwehr
  • verhindert Gefäß-Plaque, schützt also auch vor Arteriosklerose
  • wirkt regulierend auf diverse Vorgänge ein, die über die Fruchtbarkeit und damit die Erfüllung eines Kinderwunsches entscheiden. Daher wird Vitamin E häufig auch „Antisterilitätsvitamin“ genannt.
  • Wirkt antiviral, beispielsweise gegen Herpes-Viren oder Hepatitis
  • Kann die Wirkung von Aspirin oder Kortison verstärken, weil es entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.
  • Kann, langfristig und hochdosiert, sogar bei Neurodermitis Erleichterung bringen.
  • Erhöht die Sensibilität des Stoffwechsels auf Insulin – das bedeutet, selbst bei Vorformen von Diabetes kann Vitamin E regulierend einwirken. Nach neueren Untersuchungen kann Vitamin E in entsprechender Dosierung zusammen mit Selen gegen Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Leberschäden eingesetzt werden.

Studien beschäftigen sich mit der Wirkung höherdosierter Tocopherole, beispielsweise gegen Alzheimer. Erste vorsichtige Beobachten lassen den Hinweis zu, dass das Fortschreiten der Erkrankung sich per Vitamin-E-Gaben womöglich verlangsamen lässt.

Vitamin E und Kinderwunsch

Komplexe biochemische Vorgänge entscheiden mit bei der Testosteron- und der Spermienbildung beim Mann: Eine ausreichende Versorgung mit den Vitaminen C und E, ergänzt von Vitamin B12, Folsäure, Zink und Selen stellt sicher, dass fruchtbares Sperma produziert wird.

Bei der Frau müssen die Eizellen heranreifen und sich nach einer Befruchtung sicher in der Gebärmutterschleimhaut einnisten. Auch diese Prozesse werden von diversen B-Vitaminen, Vitamin A, C und E gesteuert.

Hepatitis B und Vitamin E

Hepatitis B bewirkt eine allgemeine Schwächung des Immunsystems. Werden nach der akuten Behandlung die Medikamente abgesetzt, folgt häufig ein Rückschlag. Hochdosiertes Vitamin E konnte teilweise die Immunabwehr der Patienten nachhaltig stabilisieren. Dies dokumentiert unter anderem eine klinische Studie aus dem Jahr 2001.

Bei Patienten, die an viraler Hepatitis litten, fanden sich meist stark abgesenkte Vitamin-E-Spiegel im Blut. In den späten 90ger Jahren unternahm man einen klinischen Versuch an Hepatitis C-Patienten, die auf das potente Medikament Alpha-Interferon nicht angesprochen hatten. Man verabreicht den Erkrankten über 12 Wochen eine hohe Dosis Vitamin E, in diesem Falle alpha-Tocopherol. Beinahe die Hälfte der Patienten war in der Lage, ihre Leberwerte signifikant zu verbessern. Im Zuge dieses Versuches wurde auch erneut festgestellt, dass höhere Vitamin-E-Dosen entgegen mancher Annahmen nicht toxisch wirken.

Wieviel Vitamin E braucht der Mensch?

Etwa 14 bis 20 Milligramm Vitamin E ist die ungefähre Tagesdosis bei gesunden Erwachsenen. Ob dieses Quantum allein über die Nahrung aufgenommen werden kann, ist umstritten. Situationen, die den natürlichen Bedarf erhöhen, sind

  • Nikotin- oder vermehrter Alkoholkonsum
  • Herzerkrankungen und Herzschwächezustände
  • Allgemein herabgesetzte Immunabwehr
  • Starker Stress und hohe Leistungsanforderungen.

Ein Vitamin-E-Mangel entsteht etwa bei einer über Jahre betriebenen einseitigen oder unzulänglichen Ernährung und macht sich erst zeitversetzt mit Symptomen bemerkbar. Eine sehr viel häufigere Ursache für ein Vitamin-E-Defizit ist eine Stoffwechselstörung, die die ausreichende Aufnahme von Vitamin E über den Darm hemmt. Die Symptome eines Vitamin-E-Mangels sind relativ unspezifisch und können auch auf andere Mängel oder Erkrankungen zurückzuführen sein. Meist treffen deutliche Konzentrationsschwäche, ein schwaches Immunsystem mit verstärkter Infektanfälligkeit und deutliche Muskelschwäche zusammen.

Vitamin-E-Versorgung sicherstellen

Vitamin E wird ausschließlich von Pflanzen hergestellt. Über die Nahrungskette gelangt es in den tierischen Organismus und ist dadurch auch in tierischen Lebensmitteln vorhanden. Die Vitamin-E-Gehalte in tierischen Produkten sind aber deutlich niedriger als in pflanzlichen. Ob ausreichend Vitamin E nun allein auf dem Wege der täglichen Ernährung oder zusätzlich zugeführt werden sollte – auch darüber streiten sich Mediziner und Ernährungswissenschaftler noch.

Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Vitamin E sind zahlreiche Pflanzenöle und –fette, wie

Auch Nüsse, wie Mandeln und Haselnüsse enthalten Tocopherol-Isomere. Butter, Leinöl, Pistazien, alle Arten von Gemüse und Getreide im Rohzustand, sowie Kokosnüsse und Kokosöl enthalten ebenfalls ein Quantum von Vitamin E. Im Gegensatz zu natürlich vorkommenden Tocopherolen sind synthetisch hergestellte Isomere chemisch instabil und lassen einen großen Teil der antioxidativen Eigenschaften vermissen. Allerdings werden diese Präparate etwa zur Hälfte im Organismus in verwertbares Vitamin E umgewandelt.

Vitamin E als Nahrungsergänzung

Noch warnen Mediziner vor der pauschalen Einnahme einer Zusatzration an Vitamin E. Trotzdem könnten weitere Untersuchungen ergeben, dass auch höhere Dosen hilfreich die Vorbeugung gegen eine Reihe von Krankheiten unterstützen können.

Wer Vitamin E zusätzlich zu bestimmten Medikamenten einnimmt, sollte sich zuvor mit seinem Arzt abstimmen. Das Vitamin reagiert mit Prostaglandinen und verstärkt so die Wirkung von Gerinnungshemmern. Wurde zusätzlich ein Vitamin-K-Mangel festgestellt, ist eine regelmäßige Blutkontrolle umso wichtiger, um das Risiko starker Blutungen zu verhindern.

Damit Vitamin E und seine „Verwandten“ ihre Aufgaben wunschgemäß erfüllen können, sollte auch die Versorgung mit weiteren essentiellen Mikronährstoffen ausgewogen sein. Denn an den biochemischen Vorgängen im Organismus sind viele Vitalstoffe im Zusammenspiel beteiligt. Vitamin E beispielsweise benötigt dringend auch ausreichende Depots an Vitamin C: Vitamin E wird beispielsweise bei der Zerstörung Freier Radikaler nicht „verbraucht“, sondern einiger seiner wichtigsten zellulären Eigenschaften beraubt. Vitamin C hilft allerdings bei der Regeneration von Vitamin-E-Komponenten, es „recycelt“ sozusagen. Ähnliches Zusammenwirken ergibt sich mit dem CoEnzym Q10 oder mit Glutathion.

Eine isoliert Einnahme einzelner Vitamine bleibt – das kritisieren Ernährungsexperten und Ärzte zu recht – am Ende wirkungslos und ist Geldverschwendung. Und Nahrungsergänzung ist auch beim besten Willen nicht in der Lage, eine ungesunde Lebensweise mit einseitiger Ernährung zu kompensieren und daraus entstandene Erkrankungen wie ein Wundermittel zu heilen. Dennoch machen hochwertige Vitamin- und Vitalstoffpräparate insbesondere mit Vitamin E Sinn, um die Regenerationsfähigkeit nach starken Belastungen zu fördern, die Immunabwehr zu stärken Freien Radikalen verstärkt den Kampf anzusagen und damit proaktiv den Zellschutz zu unterstützen.

Vitamin E für die Haut

Auch äußerlich angewendet, entfaltet Vitamin E seine Wirkung. Die antioxidativen Eigenschaften kommen auch als natürliches Konservierungsmittel in Hautpflegemitteln zum Tragen. Sie helfen obendrein, die Hautfeuchtigkeit zu erhalten und die Zellalterung aufzuhalten: Daher findet Vitamin E auch Verwendung bei der Herstellung von Sonnencremes. Seine entzündungshemmende Wirkung heilt lässt oberflächliche Hautverletzungen schneller abheilen.

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Vitaminreiche „Superfoods“ oder Extrakte daraus, beispielsweise aus der Maca-Wurzel, versorgen den Körper mit wichtigen, natürlich angeordneten und daher hervorragend biologisch verfügbaren Vitalstoffen.

Vitamin E ist relativ hitzebeständig, geht also auch beim Kochen von Gemüse nicht vollständig verloren. Viel Vitamin E lässt sich durch die Wahl des richtigen Speiseöls in der Küche gewinnen. Ein Beispiel ist etwa Rotes Palmöl. Es enthält nicht nur die besonders stark antioxidativ wirkenden Tocotrienole, sondern auch reichlich Vitamin A. Natives Rotes Palmöl wird aus den Früchten biologisch angebauter Ölpalmen gewonnen und ist extrem hitzestabil, daher ist es auch als Bratfett geeignet.

Hochwertige Multivitamin-Präparate erfüllen diese Voraussetzung ebenfalls. Vitamin E entfaltet seine Wirkung nur in Kombination mit Vitamin A, C, Vitaminen aus dem B-Komplex, diversen Mineralstoffen (wie etwa Selen), CoEnzym Q10 oder Gluthation zusammen.

Gute Nahrungsergänzung verzichtet auf unerwünschte Farb-, Konservierungs- und andere kritische Zusatzstoffe und wird aus einwandfreien Rohstoffen hergestellt. Rein synthetisches Vitamin E erfüllt seinen Zweck nur begrenzt, es sollte daher aus natürlichen Quellen stammen.

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