Papaya die gesunde Superfrucht
- Die Papaya gehört als exotische Frucht nicht zur klassischen Obstauslage, ist aber auch in Deutschland frisch zu erwerben.
- Die Frucht ist ein wahres Superfood, denn in ihrem Fruchtfleisch und Kernen sind jede Menge Vitamine und Enzyme enthalten, die vor Allem bei Magen und Darm Beschwerden helfen.
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[amazon table=“10526″]Papaya die gesunde Superfrucht
Gesehen haben wir sie wahrscheinlich schon alle in den Obstauslagen unserer Supermärkte – Die Papaya. Auch als Zusatz vieler wohlschmeckender Smoothies haben die meisten von uns die Papaya wahrscheinlich schon einmal zu sich genommen. Doch was viele Menschen nicht wissen ist, dass die Papaya den Namen Superfood wahrlich verdient hat. Dabei ist nicht nur ihr Fruchtfleisch reich an Vitaminen und Enzymen, auch die Papaya- Kerne, die in vielen Fällen einfach über den Hausmüll entsorgt werden, stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe, die sogar dabei helfen können, Darmparasiten und Magen-Darm Bakterien den Kampf anzusagen. Doch fangen wir einmal ganz von vorne an.
Herkunft
Hierzulande zählt die Papaya zu den exotischen Früchten und wird meist aus Brasilien oder Indien importiert. Die birnenförmige Frucht ist etwa 20cm lang und hat eine gelblichgrün bis rot-orangene Schale. Im Durchschnitt erreicht eine Papaya ein Gewicht von circa einem halben Kilo. Unter der Schale befindet sich das butterweiche, fruchtig-süße Fruchtfleisch. Ihr Geschmack lässt sich am besten als eine Mischung aus Melonen und Aprikosen beschreiben, und hat etwas leicht moschusartiges. Mittig in der Frucht befindet sich ein Hohlraum, der voll mit den schwarzen, runden Kernen ist. Die Kerne sind mit einer schleimigen Substanz umgeben. Papayakerne selbst sind essbar, allerdings ist deren bitterer, an Pfeffer erinnernder Geschmack, gewöhnungsbedürftig.
Die Papaya hat Ihren Ursprung in den subtropischen Klimazonen Costa Ricas, Mexicos und Brasiliens. Mittlerweile wird sie allerdings weltweit in subtropischen Klimagebieten angebaut. So gehören neben Indien und Afrika auch die Philippinen zu wichtigen Produzenten der exotischen Frucht. Die wirtschaftliche Bedeutung der Papaya wird klarer, wenn man bedenkt, dass sie hinter Bananen, Mangos und Orangen die viert-häufigste produzierte Frucht der Welt ist.
Ist Papaya gesund?
Ja! Deutlicher können wir es gar nicht hinausrufen. Und zwar alle Bestandteile der Pflanze. Selbst den Blättern werden heilende Kräfte zugesagt. Doch fangen wir bei der Frucht an.
Das Fruchtfleisch der Papaya ist reich an Vitamin C. So decken 100g Papaya bereits dreiviertel des Tagesbedarfs an Vitamin C eines Erwachsenen und etwa zehn Prozent seines Vitamin B9 Bedarfs. Außerdem enthält die Papaya hohe Mengen an Beta-Carotin, sogar mehr, als in Karotten steckt.
Der wohl wahrscheinlich bedeutendste Inhaltsstoff kommt aus den Kernen der Papaya. Das Papain. Papain ist ein eiweißspaltendes Enzym, dass im Darm dafür sorgt, dass die über die Nahrung aufgenommenen Eiweiße, in wichtige Aminosäuren gespalten werden. Dadurch entlastet Papain den Darm und kann dabei helfen, Verdauungsbeschwerden zu regulieren. Hierzu gehören Blähungen, Verstopfungen und andere Magen-Darm Probleme. Doch Papain kann scheinbar noch einiges mehr:
- So soll es dabei helfen, die Leber zu entgiften
- Kalkablagerung in den Gefäßen abbauen
- Vor Cellulite schützen
Hierzu existieren allerdings noch keine aussagekräftigen Studien. In anderen Bereichen, was die Wirkung auf Magen- und Darmparasiten angeht, allerdings schon.
Studien und Forschung
So konnte folgende Studie aus Nigeria eine antibakterielle Wirkung auf verschiedene Magen-Darm-Bakterien belegen. In der Versuchsreihe erbrachten die Wissenschaftler den Beleg, dass der Verzehr von Papayakernen unter anderem Schutz vor Erregern, wie Escherichia und Stapylococcus aureus brachte. Beider Erreger sind Auslöser für Magen-Darm-Erkrankungen und fühlen sich unter Menschenansammlungen sehr wohl. Besonders in Krankenhäusern und in Hotels, sowie Kreuzfahrtschiffen. Der regelmäßige Verzehr von Papayakernen konnte Erkrankungen eindämmen.
Auch bei der Bekämpfung bereits vorhandener Darmparasiten konnte der Verzehr von Papayakernen in einer weiteren Studie aus Nigeria an 60 Kindern den Beleg erbringen, dass sich vorhandene Darmparasiten um bis zu 100% reduzieren ließen.
Papaya als Wurmkur bei Tieren
Eben letzteren Umstand, dass die Inhaltsstoffe der Papayakerne gegen Darmparasiten wirken, macht sich die alternative Tiermedizin zu Nutze, und verwendet sehr häufig getrocknete und zerstoßene Papayakerne als wirksames Mittel bei Darmparasitenbefall. Besonders in subtropischen und tropischen Ländern, in denen die Papaya beheimatet ist, verwenden viele Landwirte Papayakerne um ihre Nutztiere erfolgreich zu entwurmen.
Papaya gegen Krebs?
Selbst vor Krebszellen scheinen die Inhaltsstoffe der Papaya kein Halt zu machen, und scheinen deren Wachstum einzudämmen. Allerdings kommen die Wirkstoffe in einer australischen Studie nicht aus den Kernen der Papaya, sondern aus deren Blätter. Diese Studie läuft allerdings erst seit dem Jahr 2015 und ist zum heutigen Zeitpunkt leider noch nicht auserforscht. Allerdings geben die bisherigen Forschungsergebnisse Grund zur Zuversicht, und Krebserkrankte können vielleicht in Zukunft auf eine völlig neue Form der Krebstherapie hoffen.
Insgesamt gibt er derzeit um die 600 unterschiedlichen Studien, die sich mit der Wirkung von Papaya auf Krebszellen beschäftigen. Vor allem die Wissenschaftler an asiatischen Universitäten untersuchen derzeit an gezüchteten Tumoren die wachstumshemmenden Eigenschaften des Papayablattextraktes auf Brust- und Gebärmutterhalskrebszellen, sowie Bauchspeichel-, Leber- und Lungenkrebszellen. In den Laborversuchen konnte bislang eine Hemmung des Wachstums unterschiedlicher Krebszellen innerhalb allerkürzester Zeit festgestellt werden. Allerdings liegen Studien zu diesem Thema beim Menschen noch nicht vor.
Dennoch sind sich die Wissenschaftler auf der ganzen Welt immer noch nicht einig, ob die wachstumshemmende Wirkung tatsächlich auf das Papain zurückzuführen ist, oder doch auf eine chemische Verbindung der Senföle, die ebenfalls in den Papayakernen vorkommt. Fakt ist, dass es scheinbar eine positive Wirkung– wenn auch nur unter künstlich geschaffenen Gegebenheiten, und in Tierversuchen – gibt.
Oftmals liegt bei einer solchen Wirkweise jedoch eine Kombination unterschiedlicher Inhaltsstoffe vor. Papaya an sich, beziehungsweise deren Kerne, habe eine entsäuernde Wirkung auf den menschlichen Organismus. Mittlerweile gilt es als erwiesen, dass Krebszellen sich in einer sauren Umgebung am Wohlsten fühlen und hier die Grundlage für ihr Wachstum finden. Dann ist es doch ebenso denkbar, dass in einem entsäuerten Organismus (basisch), die Lebens- und Wachstumsbedingungen für ebensolche Krebszellen äußert suboptimal scheinen. Zwar sind dies alles zum jetzigen Zeitpunkt noch alles Mutmaßungen, allerdings kann der Verzehr der Papaya auch nicht schaden.
Wirkung
Ein weiterer Vorteil des regelmäßigen Papayaverzehrs ist, dass das Immunsystem optimal unterstützt wird und sich der Körper so besser vor äußeren Krankheitseinflüssen schützen kann. Da die Enzyme in der Papaya besonderes gute Wirkungen im Darm erzielen können, können Sie insbesondere nach der Gabe von Antibiotika mit dem regelmäßigen Genuss von Papaya dazu beitragen, Ihre geschundene Darmflora wiederaufzubauen.
Dabei kann Papaya außerdem wirken:
- Als natürliches Anti-Aging Mittel, auf Grund der Vielzahl an Antioxidantien
- Als Unterstützer für die Verdauung
- Bei Hautproblemen wie Akne, oder nach einem Sonnenbrand (äußerlich aufgetragen)
- Als Unterstützung bei der Senkung des Cholesterinspiegels
- Als Schutz vor verschiedenen Herz-Kreislauferkrankungen
- Als Mittel gegen Übelkeit
ACHTUNG: In der Schale der Papaya befindet sich ein weißlicher Milchsaft, der beim Anschneiden der Frucht austritt. Personen mit einer Latexallergie sollten diesen Milchsaft nicht berühren, da es ansonsten zu einer unerwünschten Hautreaktion kommen kann.
Verhüten mit Papayakernen
In zahlreichen Naturvölkern setzen die Bewohner bei ihren Verhütungsmethoden auf die Kraft der Papayakerne. Allerdings soll diese Verhütungsmethode nur bei Männern wirken. So verzehren Bewohner Pakistans, Sri-Lankas oder Indiens täglich etwa einen Esslöffel Papayakerne und sind so nach etwa drei Monaten Einnahme unfruchtbar. Die Wirkung hört – so sagen es die Erzählungen – nach Unterbrechung der Einnahme langsam wieder auf. Das dies nicht nur ein Mythos zu sein scheint zeigt, dass sich Wissenschaftler derzeit mit dieser Thematik auseinandersetzen und dabei sind, einen Extrakt aus Papayakernen zu entwickeln, der gezielt dosiert als Verhütungsmittel zum Einsatz kommen soll. In Tierversuchen bei Affen hat eine solche Einnahme bereits Erfolge erzielt. Die Wirkweise lässt sich so erklären, dass unter der dauerhaften Einnahme von Papayakernen die Spermienanzahl deutlich bis ganz zurückgeht. Nach Absetzen der Dosis kehrte die Anzahl der produzierten Spermien ebenso zuverlässig wieder zurück.
Wir weisen hier ausdrücklich darauf hin, dass diese Methode der Verhütung nicht als gesichert gilt, und eine Anwendung in jedem Fall auf eigene Verantwortung und Gefahr geschieht.
Verwendung
Die Schale der Papaya ist ungenießbar. Nachdem Sie die Frucht abgewaschen haben, und die Schale mit einem Schälmesser entfernt haben, sollten Sie die Papaya halbieren. In der Mitte der Frucht befinden sich die Kerne. Diese sollten Sie mit einem Löffel ausschaben und zur weiteren Verwendung von der gelleeartigen Masse befreien und trocknen. Anschließend schneiden Sie das Fruchtfleisch – nach Belieben – in kleine Stücke oder Spalten. Die Papaya könne Sie pur genießen oder als Zutat beim Kochen verwenden.
Die getrockneten Kerne können Sie beispielsweise als Pfefferersatz benutzen und mit einer Gewürzmühle über Ihrem Essen verteilen.
Rezepte
In der Küche ist die Papaya ein wahrer Alleskönner. Das süße, fruchtige Fruchtfleisch eignet sich nicht nur zur Herstellung süßer Speisen, auch bei herzhaften Gerichten kann die Papaya zum Einsatz kommen. Auch die Kerne dieser gesunden Superfrucht lassen sich in viele Rezepte integrieren.
Exotischer Salat mit Avocado und Papaya
ZUTATEN für 4 Personen
- 200g Garnelen, verzehrfertig
- 1 Salatgurke
- 2 rote Zwiebeln
- 1 Papaya
- 1 Avocado
- Je 10 – 15 Stiele Minze und Koriandergrün
- 2 EL Olivenöl
- 1EL Zucker
- 1TL Sesamöl
- 1 rote Chilischote
- 2-3 Knoblauchzehen
- 50 – 80ml Limettensaft
- 3-4EL Fischsauce
- Etwas Öl für die Pfanne
ZUBEREITUNG
- Die Garnelen kalt abspülen, trocken tupfen und der Länge nach halbieren. Anschließend den Limettensaft, das Olivenöl, sowie die Fischsauce, das Sesamöl und den Zucker vermengen. Chili feinhacken, die Zwiebeln würfeln und zum Dressing geben. Minzstengel und das Koriandergrün feinhacken und ebenfalls zum Dressing geben.
- Papaya, Gurke und Avocado schälen, entkernen und in Scheiben schneiden.
- Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den gewürfelten Knoblauch darin kurz anbraten. Sobald dieser eine goldgelbene Farbe hat, herausnehmen und kurz auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen. Im gleichen Öl die Garnelen etwa 3 Minuten braten.
- Nun alle Zutaten ins Dressing geben und den Salat vermengen. Nach Möglichkeit sofort servieren.
Zubereitungszeit etwa 35 Minuten
Papaya-Orangen Marmelade
ZUTATEN
- 2 Papayas
- 4 Orangen
- 500g Gelierzucker 3:1
ZUBEREITUNG
- Papaya schälen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel herausholen.
Tipp: Befreien Sie die Kerne von der gelleeartigen Masse und legen Sie diese zum Trocknen beiseite. Mit Ihnen lassen sich unterschiedliche Gerichte aufpeppen.
- Papaya in kleine Stücke würfeln.
- Orangen sorgsam filetieren und zu den Papayastücken geben.
- Gelierzucker dazugeben, ordentlich verrühren und für mindestens zwei Stunden stehen lassen.
- Mischung in einen Topf geben und aufkochen. Dann für etwa 5 Minuten sprudelnd kochen lassen.
- Marmelade in 4 zuvor heißgespülte Schraubgläser füllen, Deckel drauf und auf den Kopf stellen. So etwa 5 Minuten stehen lassen und anschließend wieder richtig herum aufstellen. Die Papayamarmelade sollte dunkel und kühl gelagert werden und innerhalb eines halben Jahres aufgebraucht werden.
Papayakerne trockenen
Natürlich können Sie Papayakerne kaufen. Wenn Sie Ihre Papayakerne jedoch gerne selbst trocknen möchten, ist dies kein Problem. Und so geht´s:
Befreien Sie die, aus einer frischen Papaya herausgelösten, Kerne von sämtlichem Fruchtfleisch und breiten Sie die sauberen Kerne auf einem – mit Backpapier ausgelegtem Backblech – aus. Schieben Sie das Blech samt Kernen für etwa zwei bis drei Stunden bei 50 Grad Ober-Unterhitze in den Backofen. Getrocknete Papayakerne lassen sich am besten luftdicht verpackt aufbewahren.
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Wie bereits zuvor erwähnt, haben die getrockneten Papayakerne eine leicht pfeffrige Note, so dass sie in jedem Gericht zum Einsatz kommen können, in dem auch Pfeffer verwendet wird. Dies kann zum Beispiel für Personen, die unter einer Pfefferallergie leiden, einen echten Segen bedeuten. Bevor die Kerne allerdings verwendet werden können, müssen diese, wie oben beschrieben zuvor gereinigt und getrocknet werden. Wem dies zu umständlich ist, kann sich auch einen Vorrat an Papayakernen kaufen.
Um Ihre Speisen mit Papayakernen zu würzen, können Sie die Kerne entweder in einem Mörser zerstoßen, oder Sie nutzen eine Gewürzmühle hierzu.
ACHTUNG: Bei der eigenen Herstellung von getrockneten Papayakernen, sollten Sie bedenken, dass jeder „Satz“ Kerne von seiner Intensität und seinem Geschmack abweichen kann, Deshalb sollten Sie immer nur die Kerne einer einzelnen Papaya verwenden.
STIFTUNG WARENTEST UND ÖKOTEST
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[amazon box=“B06Y419BM6″]Dieser Text ersetzt nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Auch dient er nicht als Grundlage für eine eigenständige Diagnose. Falls Sie Papayas oder deren Kerne zur Behandlung verschiedener Symptome einsetzen möchten, konsultieren Sie in jedem Fall zuvor Ihren Hausarzt. Dies sollte auch unverzüglich dann geschehen, sobald unter der Einnahme von Papaya irgendwelche Beschwerden auftreten. Wir und unsere Autoren übernehmen keine Haftung für Probleme oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier bereitgestellten Information ergeben. Unsere Artikel sollen lediglich unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen und dienen nicht als Ersatz für den Besuch beim Arzt.