Das beste Piment Gewürz & gemahlen kaufen: Was ist das eigentlich?

  • Piment wird eine antibakterielle Wirkung nachgesagt wird, es wirkt z.B. gegen Salmonellen sowie Staphylokoggen, welche Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen können und wirkt desinfizierend.
  • Die Heilwirkung von Piment ist vor Allem auf das enthaltene ätherische Öl zurückzuführen.
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Piment – ein aromatisches Gewürz für viele Fälle

piment

Piment (pimenta dioica) wird auch gern als Nelkenpfeffer bezeichnet und gehört zur Familie der Myrtengewächse. Aus dieser Pflanze kann ein überaus wertvolles Gewürz gewonnen werden, dessen Geschmack an Zimt, Muskat, Pfeffer oder auch an Nelken erinnert. Aus diesem Grund wird Piment vornehmlich als Viergewürz oder auch Allgewürz bezeichnet.

Der immergrüne Baum kann gut und gern eine Höhe von 12 m erreichen und zeichnet sich durch die ledrigen Laubblätter aus. Die zymösen Blüten stehen recht eng zueinander und weisen in der Blütezeit weiße Blütenstände auf, die einen Durchmesser von rund 1 cm erlangen. Hier entstehen schließlich die zweisamigen Steinfrüchte, die beerenähnlich angelegt sind. Die Beeren selbst erlangen einen Durchmesser von 0,5 cm bis 0,8 cm. Die Früchte werden oftmals noch grün geerntet, da die Beeren ansonsten bis zur Vollreife ihr Aroma verlieren würden.

Verwendung

Die unreifen Früchte enthalten zumeist schon einen hohen Anteil an ätherischen Ölen. Als Hauptkomponente wird das Eugenol – ein wertvolles Öl – angesehen, welches auch in der Gewürznelke (syzygium aromaticum) wiederzufinden ist. Anders als bei der Gewürznelke ist Piment deutlich schärfer im Geschmack, wird aber dennoch gern in der europäischen Küche verwendet. Durch Christoph Kolumbus gelangte das Gewürz einst in unsere Gefilde und hat bis heute seinen Namen behalten. Vor allem in Jamaika wird Piment dieser Tage vorrangig angebaut und in alle Herren Länder importiert. Aus diesem Grund ist Piment auch als Jamaikapfeffer bekannt.

Während auch die karibische Küche gern mit Piment arbeitet, werden hier neben den Früchten auch die frischen Blätter sowie das aromatische Holz verwendet. Letzteres wird gern zum Grillen genutzt, um die ätherischen Öle freizusetzen. In Deutschland hingegen ist nur das Gewürz begehrt, das bei der Wurstherstellung, aber auch in der Weihnachtbäckerei Verwendung findet.

Inhaltsstoffe

Das begehrt Pimentöl wird aus den Samen mithilfe von Wasserdampf-Destillation gewonnen. Die Inhaltsstoffe des Öls bestehen aus ca. 60 % – 80 % aus Phenolen, Methyleugenolen, Oxiden sowie Sesquiterpenen. In der Parfümerie findet sich das Pimentöl recht häufig an, erzeugt dieses für Herrendüfte die würzigen und pfeffrigen Unternoten.

Wirkung

Doch nicht nur für Parfüms kann Piment verwendet werden – so gilt die Pflanze vor allem in der Heilmittelwelt als überaus gesundheitsförderlich, soll das Gewürz vornehmlich die Durchblutung anregen und den Blutdruck senken. Zudem wird dem Piment nachgesagt, dass es beim Abnehmen behilflich sein soll. Dank der recht hohen Alkaloiden-Konzentration sowie Terpenen können vielerlei Beschwerden im Rahmen der Befindlichkeitsstörungen behoben werden. Zudem wirken Cineal und Phellandren Entzündungen entgegen, die im Bereich der Schleimhäute aufkeimen können. Die Inhaltsstoffe des Piments regen somit die Speichelproduktion im Mundhöhenbereich an und wirken gleichwohl Karies entgegen. Somit wird nebenbei die Produktion von Magensäure angeregt, weshalb auch Eiweiß bei der Nahrungsaufnahme deutlich besser verdaut werden kann. Weiterhin stärkt Piment das Immunsystem, unterstützt das Nervensystem und gilt als Neurotransmitter für Adrenalin, Noradrenalin und unterstützt deren Synthese. Somit kann allgemeinhin behauptet werden, dass die Piment Wirkung überaus reichhaltig ist und der Organismus bei Genuss dieses Gewürzes erheblich unterstützt werden kann. Weiterhin wirkt Piment

  • aufgrund des Eugenols, welches eine antibakterielle Wirkung nachgesagt wird, hervorragend gegen Slmanellen sowie Staphylokoggen, welche Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen können.
  • desinfizierend, was dem Phellandren zugrunde liegt
  • hervorragend gegen Keime, Pilze oder Bakterien.

Piment kann zudem Husten- als auch Asthmaanfälle lindern, bei Hautunreinheiten angewandt werden und wird gern wegen der beruhigenden sowie entspannenden Wirkungen genutzt. Da das Gewürz außerdem überaus wasser- und harntreibend ist, entlastet es Nieren sowie Leber und kurbelt den Organismus tüchtig an.

Hinweis: Produkte, die Piment enthalten, können auch zur äußerlichen Anwendung genutzt werden. Allerdings haben empfindliche Personen hier bereits allergische Reaktionen vermeldet, sodass in diesem Rahmen vorsichtig mit der Dosierung umgegangen werden sollte.

Anwendung

Da Piment in seinem Geschmack dem Muskat, Zimt und vor allem Pfeffer überaus ähnlich ist, findet sich das Gewürz in erster Linie in der Gewürzabteilung eines jeden Supermarktes wieder. Entweder frisch oder gemahlen erhältlich, können somit verschiedene Speisen verfeinert werden. Somit kann nicht nur Fisch mariniert, sondern auch

  • Gurken
  • Mixed Pickles
  • Bouillabaisse
  • Eintöpfe
  • Saucen
  • Knödel
  • Fleischgerichte
  • Weihnachtsgebäck wie Printen oder Spekulatius
  • Kohlgerichte
  • Suppen
  • Fischsud

verfeinert werden. Doch nicht nur für deftige Speisen kann Piment herhalten – auch für Apfel- oder Pflaumenkompott sowie für Kekskreationen ist dieses Gewürz überaus empfehlenswert. Auch in vielen Gewürzmischungen findet man in der Zutatenliste Piment wieder – bei diesem Gewürz handelt es sich somit um ein vielfältiges Ingredienz, das zahlreiche Gerichte komplettiert.

Lagerung

Damit das Piment nichts von seinem wertvollen Aroma verliert, sollte es kühl, trocken und vor allem dunkel aufbewahrt werden. Im gemahlenen Zustand ist es ratsam, das Piment am besten luftdicht aufzubewahren. Der frische Piment kann bestmöglich mit einem Mörser zerstoßen werden – so werden die angenehmen Aromen nach und nach freigesetzt.

Was die Azteken vor vielen Hunderten von Jahren schätzten, ist auch heute noch in aller Munde. Zu damaligen Zeiten wurde das Piment von den Azteken nämlich für das Magengetränk „Xocolatl“ genutzt, um die lindernden Wirkstoffe aufzunehmen. Auch die Heilmedizin bedient sich heutzutage noch dem Piment, welches den schwarzen Pfeffer zum Verwechseln ähnlich sieht.

Verträglichkeit und Verwendung von Piment

Wird Piment geerntet, so sind die Früchte zunächst grün, entwickeln anschließend jedoch eine rote Färbung. Bei der Trocknung sehen die Beeren den Pfefferkörnern zum verwechseln ähnlich, sind diese häufig 4 – 7 mm dick und weisen eine sanfte braune Farbe auf. Wird die Pflanze im Garten gesetzt, so trägt der Baum erst im 7. oder 8. Jahr seine ersten Früchte und ist nach 15 Jahren schließlich vollentwickelt. Ein Pimentbaum kann round about 100 Jahre alt und macht somit dem Besitzer lange Freude.

In der Küche sowie in der Heilmedizin sollte mit dem Gewürz jedoch sparsam umgegangen werden, ist die Verträglichkeit von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wird der Piment gemahlen, verliert dieser schnell seine Würzstärke und sollte daher erst kurz vor der Beigabe zum Gericht mit dem Mörser zerstoßen werden. Da allgemein bekannt ist, dass ein zerstoßenes Pimentkorn die gleich Würzstärke hat wie zum Beispiel 10 nicht zerdrückte, sollte mit der Verwendung in der Küche vorsichtig umgegangen werden. Oftmals reicht bereits eine Messerspitze oder ein halber Teelöffel aus.

Alsbald macht sich die wohltuende Wirkung von Piment bei Menschen nach dem Genuss bemerkbar. So wirkt das Gewürz überaus verdauungsfördernd – eine kleine Prise auf der Speise reicht bereits aus, um den Darm voranzutreiben. Da Piment wie Pfeffer oder Muskat schmeckt, kann die Prise auf allerlei Gerichten Platz finden und in Maßen genossen werden. Als sogenanntes Universalgewürz können Anwender demnach nicht viel verkehrt machen und die wohltuende Wirkung in sich aufnehmen. Gleichwohl dürfen sich Nutzer auch den ätherischen Ölen zunutze machen. Hierfür sollten die Körner zerdrückt und anschließend mit einem Tuch auf die schmerzenden Körperstellen aufgelegt werden. Vor allem bei rheumatischen Anfällen kann Piment kleine Wunder bewirken und die Schübe geschickt lindern.

Gleichwohl wird Piment ebenso wie Chili, Paprika oder Rosmarin eine blutdrucksenkende Wirkung nachgesagt. Bei Genuss kann die Durchblutung verbessert werden, was auch dem Herzkreislauf zuträglich ist. Auch für Krämpfe oder Koliken im Darmbereich sowie bei Verdauungsbeschwerden hat sich Piment im Wandel der Zeit immer deutlicher durchsetzen können. So können die verdauungsfördernden Inhaltsstoffe etwaige Symptome lindern. Dank des betäubenden Effekts des Pimentöls werden die Inhaltsstoffe zudem gern im zahnmedizinischen Bereich angewandt, um Schmerzen oder wunde Stellen zu behandeln.

Da einige Menschen auf Piment regieren, sollten das Gewürz, wenn es nicht in der Küche verwendet wird, sondern Körperbereiche mit größeren Mengen behandelt werden sollen, am besten von einem Arzt oder einem Experten beraten werden.

Mit Piment abnehmen

Wer ein paar Kilos verlieren möchte, der weiß, dass dieser Weg überaus steinig und hart sein kann. Sollen auf fragliche Kapseln, Tabletten oder Abnehm-Shakes verzichtet werden, so kann eine ausgewogene, gesunde Ernährung, eine Portion Sport und ein Blick in die Naturküche helfen. Piment kann nämlich die Gewichtsreduktion durchaus unterstützen. Die ätherischen Öle kurbeln nicht nur die Verdauung an, sondern verhelfen auch den lästigen Kilos auf die Sprünge. Die Wirkstoffe im Gewürz gelten als entschlackend und können somit im Kampf gegen das überschüssige Gewicht überaus behilflich sein. Wird ein wenig Piment in die tägliche Nahrungsaufnahme integriert, so wird dem Organismus tüchtig unter die Arme gegriffen. Als bald wird es der Verdauung besser gehen und dem Verlust von Gewicht auf die Sprünge geholfen.

Tipp: Beim Kauf von Piment sollte bestmöglich auf hochwertiges Gewürz geachtet werden, um dem Organismus die ganze Bandbreite an hochwertigen, ätherischen Ölen zukommen zu lassen.

Piment online bestellen und sinnvoll anwenden

Piment lässt sich sehr selten im Supermarkt frisch kaufen, sodass in erster Linie die getrockneten Früchte oder das Produkt im gemahlenen Zustand angepriesen werden. Ganz gleich, für welche Variante sich Interessierte entschließen: Piment sollte stets sparsam verwendet werden. Das Gewürz ist zumeist ein Jahr haltbar, wird am besten trocken und lichtgeschützt gelagert.

Ob für Wild- oder Fischgerichte, Hackfleischspeisen, Suppen oder Marinaden – eine Prise Piment kann der Speise den letzten Schliff geben. Gleichwohl harmoniert das Gewürz mit Früchten- und Gemüsespeisen und zudem ein ideales Gewürz für die eigene Herstellung von Ketchup. Somit rundet Piment in der Küche zahlreiche Speisen ab und ist auch noch für den Organismus ein willkommener Botenstoff, um verschiedene Probleme oder Symptome zu lindern.

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