Majoran als Gewürz kaufen: So gesund ist er wirklich

  • Majoran hat eine vielfältige Wirkung auf den Körper und wirkt unter Anderen antibakteriell, harntreibend und tonisierend.
  • Die Heilwirkung des Majoran ist vor Allem auf das enthaltene ätherische Öl zurückzuführen.
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majoran

Majoran (Origanum majorana) – das Heilkraut für Mensch und Küche

Den meisten von uns dürfte Majoran als Küchengewürz bekannt sein und dabei aber kann er vielseitiger eingesetzt werden, denn bei dieser tollen Pflanze handelt es sich um eine anerkannte Heilpflanze. Majoran wird in der Regel als Küchengewürz für die deftige Speisezubereitung verwendet. Gleichzeitig hilft sie dabei, schwere Speisen besser verdaulich zu machen, denn komplett alle Verdauungsorgane werden durch Majoran gestärkt. Auch für Frauen ist das Kraut bestens geeignet, denn es kann Menstruationsbeschwerden bekämpfen. Das Heilkraut kann aber noch weitere Beschwerden ganz einfach lindern und dabei ist es so einfach anzupflanzen.

Was genau ist Majoran?

Der Majoran hat seinen Ursprung in Südeuropa und Nordafrika. Aber auch in Mitteleuropa kann er ohne Weiteres angepflanzt werden. In vielen Gärten wird die Pflanze gerne angebaut, denn die Menschen wissen, wie gut sie ist und das als Gewürz oder auch als Heilpflanze. In freier Natur wird er jedoch weniger angetroffen. Wird in den Gärten der Majoran angebaut, dann handelt es sich normalerweise um eine einjährige Pflanze. Deren Duft extrem stark und ausgeprägt ist. Aber auch der zweijährige Majoran wird immer beliebter, dabei handelt es sich um den Wintermajoran. Dieser aber ist im Duft nicht ganz so stark.

In warmen Ländern ist der Majoran generell mehrjährig, bei uns aber kann er im Winter die kalten Temperaturen nicht überstehen. Die Pflanze gehört der Gattung der Lippenblütler an. Damit gehört er zu der Verwandtschaft des Thymian, Salbei und auch des Oregano. Das gesunde Heilkraut verfügt über eine große Anzahl an ätherischen Ölen. Der Majoran kann in etwa bis zu 50 cm Wuchshöhe erreichen, seine Stengel sind recht dünn und vierkantig. Die Blätter sind elliptische angeordnet. Die Blütezeit ist von Juni an, bis hin in den September hinein. Die Blüten sind relativ klein und können weiß oder rot sein.

Wirkung

Bereits die alten Griechen haben die Heilkraft des Majoran für sich entdeckt, damals aber galt der Trank aus der Pflanze noch als der Liebestrank schlechthin. Bei den Arabern wurde der Trank des Majoran gegen Trunkenheit eingesetzt. Im 16. Jahrhundert wurde der Majoran von den Mönchen in Mitteleuropa angebaut, überall in den Klostergärten feierte er Einzug. Erst dann wurde nach und nach erkannt, wie wertvoll der Majoran in der Naturheilkunde ist. Majoran ist ganz wichtig im Einsatz von Verdauungsproblemen, dabei wird er als Gewürz verwendet oder aber auch als Tee gebrüht. Bei Erkältungskrankheiten kann er die Atmung befreien und lindert starken Husten. Ein starkes Nervensystem ist auch dem Majoran zu verdanken, er beruhigt und besitzt zudem eine entkrampfende Wirkung, damit kann das Nervensystem nachhaltig gestärkt werden. Auch Kopfschmerzen und Migräne können mit der Tinktur des Majoran verbessert werden.

Die äußerliche Anwendung

Majoran kann nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich angewendet werden. Ein Ölauszug aus frischem Majoran kann helfen Wunden schneller zu heilen und auch ein starker Juckreiz kann damit bekämpft werden. Wer unter Rheuma leidet, der kann den Auszug auf die betroffenen Stellen einreiben und die Schmerzen werden gelindert. Der frische Majoran muss dazu nur mit Öl angesetzt werden und nach einer gewissen Zeit, kann dieses Mittel zum Einreiben verwendet werden.

Weitere Einsatzbereiche

Hierbei handelt es sich aber nur um die wesentlichen Behandlungsmöglichkeiten aus der Naturheilkunde mit Majoran. Die Auszüge können noch weitaus vielseitiger eingesetzt werden. Wobei es immer auch auf die Dosierung ankommt, wie schnell der Erfolg sich einstellen wird. Folgende Heilwirkungen werden dem Majoran ebenfalls nachgesagt:

  • Antibakteriell
  • Harntreibend
  • Tonisierend
  • Asthma
  • Blähungen
  • Reizmagen
  • Seekrankheit
  • Krampfadern

Auch eine antiseptische Wirkung ist vorhanden, daher kann die Pflanze auch als ein natürliches Antibiotikum eingesetzt werden. Zusätzlich enthält er sehr viele Bitterstoffe, welche dem Verdauungsorganen bestens bekommen. Wer nun also seine Speisen damit würzt, kann dieses Problem schon im Keim ersticken. In der Volksmedizin wird Majoran sogar als anerkanntes Mittel bei Epilepsie angewendet und mit Erfolg behandelt. Daher ist die Pflanze ein perfektes Mittel und alternativ, die Schulmedizin zu unterstützen oder gar zu ersetzen. Selbst bei Depressionen kann der Majoran sehr gute Erfolge erreichen, denn er hat eine stimmungsaufhellende Wirrung und kann eine Therapie sehr gut ergänzen und auch unterstützen.

Majoran der Allrounder

Grundsätzlich findet der Majoran noch immer sein Haupteinsatzbereich in der Küche als Gewürz. Der unverkennbare Duft gibt dem Essen einen beeindruckenden Geschmack. Wurst die mit Majoran gewürzt ist, wird eindeutig besser verdaut. Daher wird der Majoran auch sehr gerne mal als Wurstkraut bezeichnet. Majoran ist bestens geeignet um deftige Speisen zu würzen, aber auch in Eintöpfen und Bratkartoffeln, macht sich das Kraut wirklich sehr gut.

Sammeltipps für den Majoran

Am besten ist es wenn, die Pflanze geerntet wird, kurz bevor sie blüht. Denn genau dann ist der wertvolle Gehalt der ätherischen Ölen ganz besonders hoch. Experten empfehlen, die Ernte in die frühen Morgenstunden zu legen oder aber auch in den späten Nachmittag. Zu beachten wäre zudem noch, dass die Pflanze nicht zu dicht am Boden abgeschnitten wird. Das könnte ein weiteres Austreiben verhindern. Lässt man ausreichend Abstand zwischen Boden und Schnittstelle, dann kann ein weiteres Mal geerntet werden. Majoran kann frisch verwendet, aber auch getrocknet werden. Wer die Trockenvariante wählt, der sollte die Stengel aufhängen und erst wenn sie komplett trocken sind, wird der Majoran in luftdichte Gläser gegeben und sogar mehrere Jahre gelagert werden.

Ölauszug aus Majoran – nicht jeder kann es vertragen

Da Majoran einen sehr großen Anteil an ätherischen Ölen besitzt, kann nicht jeder dieses Öl ohne Probleme auf dem Körper anwenden. Sehr schnell kann es zu Hautreizungen und Irritationen kommen. Anzuraten ist es vorab immer erst zu testen, wie die Haut auf die Öle reagiert. Um die Stoffe etwas einzudämmen, kann das Öl auch mit Wasser verdünnt werden. Wer grundsätzlich auf Majoran allergisch reagiert, der sollte es natürlich vermeiden. Am besten kann das mit einem Allergietest herausgefunden werden. Personen die eine gutes Körpergefühl besitzen, sollten bei der Einnahme auf die Reaktionen hören. Denn empfindliche Menschen können auf Majoran regieren. Zudem muss vermieden werden, in der Schwangerschaft Majoranauszüge anzuwenden. Denn leider kann es bei einer Überdosierung zu unangenehmen Kopfschmerzen kommen.

Majoran Badezusatz und Gurgellösung herstellen

Die beliebtesten Majoran Ansätze sind die Gurgellösung und der Badezusatz, diese sind auch ganz einfach herzustellen und die Anwendung ist sehr leicht aber wohltuend. Bei Soor, Zahnfleischproblemen oder anderweitigen Entzündungen im Mund- und Rachenraum, wird folgender Ansatz hergestellt: Majoran Blätter mit Essig mischen und mit Wasser auffüllen. Alles zusammen gut verrühren und mehrmals am Tag damit gurgeln. Auch der Badezusatz ist sehr einfach herzustellen, dazu nimmt man einfach etwas Majoran, lässt diesen ein paar Tage in Olivenöl ziehen und gibt einige Tropfen in das Badewasser. Das entspannt wunderbar und lässt einen sehr gut schlafen.

Majoran Rezepte

Da es sich bei Majoran um ein Gewürz handelt, welches seinen Geruch sehr stark entfalten wird, sollte es zunächst etwas vorsichtiger angewendet werden. Nicht jeder liebt unbedingt diesen Geschmack oder muss sich erst daran gewöhnen. Wobei es tatsächlich schon so ist, dass dieses Gewürz dabei hilft, gerade schwere Speisen viel verträglicher und auch bekömmlicher zu machen. Denn es ist ja als verdauungsfördernd bekannt und zudem werden die Verdauungsorgane mit der Einnahme gestärkt. Gerade Majoran wird sehr gerne in der Küche zum Würzen von schweren Speisen angewendet, daher ist der Zweck also vollkommen erfüllt. Gerne wird das Gewürz getrocknet mitgekocht oder auch frisch gegart. Doch selbstverständlich kann Majoran auch für andere Gerichte verwendet werden, denn der Geschmack ist schon einzigartig und gibt eine ganz besondere und spezielle Note.

Spaghetti in Majoran

  • 250 Gramm Spaghetti
  • 150 Gramm Fleischwurst
  • 100 Gramm gekochter Schinken
  • 2 Eier
  • 1 Zwiebel
  • Majoran nach Belieben
  • Butter
  • Salz, Pfeffer
  • Tomatenmark

Die Zubereitung von Majoran

Die Arbeitszeit beträgt etwa 30 Minuten und die Zubereitung ist denkbar einfach.

Zunächst werden die Nudeln in Salzwasser nach Packungsbeilage bissfest gegart. Wer möchte, kann die Nudeln auch selber zubereiten, mit einer Nadelmaschine ist das denkbar einfach und der Geschmack einfach einzigartig.

In der Zwischenzeit werden die Fleischwurst (kann auch Geflügelfleischwurst) sein, der Schinken und die Zwiebel in Würfel geschnitten. Etwas Butter nehmen und in einer Pfanne zerlaufen lassen. Fleischwurst, Schinken und Zwiebeln darin anbraten. Wer den Geschmack von Knoblauch mag, kann zusätzlich noch zwei Zehen Knoblauch dazugeben. Aber Vorsicht, dieser sollte nicht zu lange mit braten, denn er könnte ansonsten bitter werden.

Die bissfesten Nudeln werden nun abgegossen und in eine Pfanne gegeben, hinzu kommt reichlich frischer Majoran, alternativ, falls kein frischer vorhanden kann auch getrockneter Majoran verwendet werden. Fleischwurst, Schinken und die Zwiebeln kommen zu den Nudeln mit dem Majoran. Alles zusammen wird nun noch mal in Butter angebraten und die Zutaten gut miteinander vermengt. Wichtig ist, dass immer wieder gerührt wird. Jetzt werden die Eier aufgeschlagen und unter die Masse gehoben. Nun nun etwas Tomatenmark untermischen und mit den Gewürzen abschmecken.

Sofort servieren und mit frischen Majoran als Deko servieren. Der Geschmack des Majoran sollte kräftig vorhanden sein. Dazu wird ein bunter Blattsalat gereicht. Alles ist schnell zubereitet, aber ein Essen der ganz besonderen Art, denn der Majoran gibt dem Gericht eine ganz besondere und auch intensive Note.

 

 

 

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